Entwicklung der Substitutionsbehandlung im bayerischen Strafvollzug am Beispiel der Justizvollzugsanstalt Straubing

G. Groß

| Suchtmedizin | Suchtmedizin

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Zusammenfassung:

Hintergrund: Zwischen 2010 und 2020 stieg die Quote der in substitutionsgestützter Behandlung befindlichen Gefangenen bzw. Sicherungsverwahrten von 0,31 auf 6,51 % der Gesamtpopulation. Die Hintergründe dieser Entwicklung werden beschrieben, zudem wird auf das Problem der Diversion im Kontext der jeweiligen Substitutionsmittel und Darreichungsformen eingegangen.

Schlussfolgerung: Trotz deutlicher Ausweitung des Substitutionsangebotes bereiten heterogene Konzepte für die Behandlung Opioidabhängiger und fehlende Nachsorgemöglichkeiten Schwierigkeiten bei Verlegung oder Entlassung. Schlagwörter: Bayern, Gefangene, opioidbezogene Störungen, Opioid-Substitutionsbehandlung, Medikamentenmissbrauch, Buprenorphin

English Version:

Background: Between 2010 and 2020, the rate of those treated with medication for the treatment of opioid dependence in Bavaria increased from 0.31 to 6.51 % of all prisoners or persons in preventive detention in Bavaria. The background of this development is presented and the problem of diversion in the context of the respective substitutes and administration forms is discussed.

Conclusion: Despite a significant increase in substitution treatment, heterogeneous concepts for the treatment of opioid addicts and a lack of aftercare options cause difficulties when transferring or releasing prisoners.

Zitierweise:

Groß G (2021). Entwicklung der Substitutionsbehandlungim bayerischen Strafvollzug am Beispiel der Justizvollzugsanstalt Straubing. Suchtmedizin 23(2): 74–80

Haltmayer † / Bruggmann / Krausz / Backmund / Walter / Soyka

Addiction Medicine

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