Kerntechnische Anlagen - Strahlenexposition in Deutschland

L. Kammerer, M. Werner

Abstract aus dem Handbuch der Umweltmedizin:

Durch den Betrieb von kerntechnischen Anlagen werden radioaktive Stoffe in die Umwelt freigesetzt, die zu einer zusätzlichen Strahlenexposition der Bevölkerung führen. Allerdings ist durch geeignete technische Vorrichtungen die Abgabe von Radionukliden so zu begrenzen, dass die resultierende Strahlenexposition für die Bevölkerung durch den Betrieb der kerntechnischen Anlage an der ungünstigsten Stelle unter einer effektiven Dosis von 300 µSv pro Jahr liegt. Die Abgaben und die Expositionen werden durch ein dichtes Überwachungsnetz kontrolliert. Dieser Grenzwert wird deutlich unterschritten, die effektiven Dosen liegen im Bereich einiger µSv pro Jahr. Diese ermittelten Dosiswerte sind mit der natürlichen Strahlenexposition in Deutschland von im Mittel 2100 µSv pro Jahr zu vergleichen und können als gering angesehen werden.

Zitierweise:
Kammerer L, Werner M (2018). Kerntechnische Anlagen - Strahlenexposition in Deutschland. In: Wichmann HE, Fromme H (Hrsg): Handbuch der Umweltmedizin, Kap. IV-6.5, 61. Erg.Lfg., ecomed Medizin, Landsberg

Wichmann / Fromme / Zeeb

Toxikologie - Epidemiologie - Hygiene - Belastungen - Wirkungen - Diagnostik - Prophylaxe

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